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Scholz drängt auf schnelles internationales Pandemieabkommen

Der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim Weltgesundheitsgipfel am Montag in Berlin dazu aufgerufen, mit Nachdruck an der Vollendung eines internationalen Pandemieabkommens zu arbeiten. In einer stark vernetzten Welt seien Pandemien eine globale Herausforderung, und die Covid-19-Pandemie habe verdeutlicht, dass Krankheitsausbrüche weltweit alle betreffen.

Scholz betont Bedeutung eines internationalen Abkommens

Bundeskanzler Olaf Scholz betonte die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenarbeit bei der Bewältigung globaler Herausforderungen wie Pandemien. “Wir leben in einer stark vernetzten Welt”, so Scholz. “Flugzeuge heben jede Sekunde ab und transportieren Waren und Passagiere rund um den Globus.” Manchmal hätten diese auch Viren an Bord. “Die Covid-19-Pandemie hat endgültig deutlich gemacht, dass der Ausbruch einer Infektionskrankheit überall auf der Welt uns alle betrifft”.

Globale Herausforderung erfordert gemeinsame Lösungen

Er wies darauf hin, dass Pandemien nicht an Grenzen haltmachten und daher eine globale Herausforderung darstellten. Diese könne nur gemeinsam bewältigt werden. “Deshalb setzen wir uns weiterhin für den Abschluss eines internationalen Pandemieabkommens ein – lieber früher als später”, erklärte der Kanzler.

Verbesserung der Vorbeugung und Reaktionsfähigkeit

Scholz betonte auch die Notwendigkeit eines Instruments, das die Vorbeugung und Abwehrfähigkeit verbessert und die internationale Gemeinschaft in die Lage versetzt, schneller auf Pandemien zu reagieren und enger mit anderen Staaten zusammenzuarbeiten. An dieser Stelle lobte er die Arbeit der Weltgesundheitsorganisation, die “uns allen zugute” komme.

Zudem hob er die Bedeutung der Finanzierung hervor. “Was sie dafür braucht, ist eine nachhaltige Finanzierung, die ihr Planungssicherheit und Reaktionsfähigkeit gibt.” Er begrüßte daher, dass die Mitgliedstaaten eine schrittweise Erhöhung ihrer veranlagten Beiträge beschlossen hätten. Gleichzeitig betonte er, dass weitere Finanzierungsmöglichkeiten erforscht werden müssten, um die zusätzlichen Kosten zu decken.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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