Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betonte während seiner Zentralasien-Reise die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kasachstan. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen die Themen Klimawandel, Transformation und Konnektivität.
Die Bedeutung der deutsch-kasachischen Zusammenarbeit
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) unterstrich bei seinem Besuch in Kasachstan die Relevanz der bilateralen Beziehungen. Auf einem Wirtschaftsforum in Astana, der Hauptstadt Kasachstans, bezeichnete er das Land als „den größten Handelspartner in der Region“ für Deutschland. „Ein ganz konkretes Beispiel hierfür sind die Öllieferungen aus Kasachstan, die uns sehr geholfen haben, nachdem Russland als Versorger ausgefallen war. Sie waren und sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere für die Raffinerie in Schwedt, wo wir zahlreiche Arbeitsplätze erhalten konnten“, erklärte der Bundeskanzler.
Klimawandel, Transformation und Konnektivität
Außerdem führte Scholz an, dass die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kasachstan auf drei zentralen Themen beruht: Klimawandel, Transformation und Konnektivität. In Bezug auf den Klimawandel möchte Deutschland durch die Initiative „Green Central Asia“ Klimarisiken begegnen und „die Widerstandsfähigkeit der kasachischen Wirtschaft“ erhöhen.
Transformation und Konnektivität
In Sachen Transformation bezeichnete der Bundeskanzler Kasachstan als wichtigen Partner, insbesondere „wenn es um kritische Rohstoffe geht“. Auch für eine „erfolgreiche Energiewende“ sei das Land, unter Einbeziehung deutscher Technologien, bedeutend. Konnektivität interpretierte Scholz als den Ausbau von „Transportwegen“, mit besonderem Blick auf „den Ausbau des mittleren Korridors“.
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