Dank einer aufmerksamen Verkäuferin kam eine als „ungepflegt“ und „südosteuropäisch“ beschriebene kleine dicke Schmuckdiebin an der Lotter Straße nicht an ihre Beute.
An der Iburger Straße verlor jedoch ein Kollge zahlreiche Goldringe an Trickdiebe, die mit der gleichen Masche vorgingen.
Die erste Tat ereignete sich gestern gegen 14.50 Uhr. Ein Mann ließ sich in einer Goldschmiede an der Lotter Straße Ausstellungsstücke zeigen und lenkte dadurch die Verkäuferin ab.
Seine Begleiterin nutzte diesen Moment und steckte sich Schmuckstücke in die Tasche. Als die Verkäuferin dieses jedoch bemerkte, nahm sie der Frau das Diebesgut ab und verwies beide Personen des Geschäftes.
Die ungepflegt wirkende Täterin war etwa 50 Jahre alt, korpulent und
circa 155 cm groß. Sie hatte lange, schwarze, zum Pferdeschwanz zusammengebundene Haare und wie auch ihr Begleiter ein südosteuropäisches Aussehen. Ihr Mittäter dagegen sah gepflegt aus. Er war etwa 25 bis 30 Jahre alt, circa 170 cm groß und trug eine
schwarze Kunstlederjacke.
Wesentlich erfolgreicher war ein anderes Diebespärchen, das gegen 17 Uhr mit der gleichen Masche zahlreiche Goldringe in einem Schmuckgeschäft an der Iburger Straße erbeutete.
Beide Täter waren in diesem Fall etwa Mitte 50. Der etwa 180 cm große Mann hatte eine schlanke Figur, schütteres Haar und trug ein Jacket.