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Schlichtungsempfehlung für Luftsicherheits-Beschäftigte vorgelegt

In der laufenden Tarifrunde für die bundesweit rund 25.000 Beschäftigten in der Luftsicherheit hat der Schlichter Hans-Henning Lühr eine Empfehlung vorgelegt, die von der Kommission einstimmig akzeptiert wurde. Über die endgültige Annahme oder Ablehnung der Empfehlung entscheiden nun die zuständigen Gremien der Tarifvertragsparteien.

Schlichtungsempfehlung vorgelegt

Nach dreitägigen Verhandlungen hat Schlichter Hans-Henning Lühr eine Schlichtungsempfehlung für die bundesweit rund 25.000 Beschäftigten in der Luftsicherheit vorgelegt. Die Schlichtungskommission stimmte der Empfehlung einstimmig zu, wie Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter mitteilten. Die zuständigen Gremien der Tarifvertragsparteien werden nun über die Annahme oder Ablehnung der Schlichtungsempfehlung entscheiden. Eine Entscheidungsfrist wurde bis Dienstagmittag festgelegt.

Reaktionen der Verhandlungsführer

Die Gewerkschaft Verdi bewertet die Schlichtungsempfehlung positiv. „Wolfgang Pieper, Verhandlungsführer von Verdi, äußerte: „Mit der Schlichtungsempfehlung konnten wir einen wesentlichen Punkt unserer Forderungen durchsetzen und den Kaufkraftverlust der Beschäftigten nachhaltig ausgleichen.“ Allerdings bedauert er, dass die Arbeitgeber weiterhin „beharrlich [sich] weigerten“, Mehrarbeitszuschläge ab der ersten Überstunde zu zahlen.

Auch vom Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) kam eine Rückmeldung. Frank Haindl, Tarifkommissionsleiter des BDLS, äußerte Erleichterung darüber, dass das Thema Mehrarbeitszuschläge zunächst ausgeklammert wurde und bemerkte: „Nur dadurch ist die wirtschaftlich strapazierende Schlichtungsempfehlung für die Unternehmen am Ende überhaupt kompromissfähig.“ Eine Entscheidung über die Annahme des Schlichtungsergebnisses soll bis 18 Uhr verkündet werden.

Mögliche Lohnerhöhungen

Die Schlichtungsempfehlung sieht unter anderem Lohnerhöhungen vor. Nach Berechnungen der Arbeitgeber liegen diese zwischen 13,1 und 15,1 Prozent innerhalb von 15 Monaten. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit vom 1. Januar 2024 bis zum 31. März 2025 haben.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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