Zum Brand einer Scheune auf einem ländlichen Anwesen rückte die Feuerwehr in Hagen bei Osnabrück in der Nacht zu Donnerstag, den 07.06.2018, aus.

AFP

Um 01:35h wurde die Freiwillige Feuerwehr Hagen zu einem Scheunenbrand alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune im Vollbrand, der unmittelbar auf das dicht daneben stehende Wohnhaus überzugreifen drohte.

Feuer drohte sich auf Wohnhaus auszubreiten

Jalousien waren bereits geschmolzen und Fensterglas geborsten. „Wir ließen daher die nächstgelegene Feuerwehr nachalarmieren, sodass die Kollegen aus Georgsmarienhütte statt die Ortsfeuerwehr Niedermark aus der eigenen Stadtfeuerwehr hinzugezogen wurde.“, so Einsatzleiter Horst Igelbrink.

Weitere Feuerwehr nachalarmiert

Mit fünf Strahlrohren und fünf Trupps unter Atemschutz verhinderten die Brandbekämpfer eine Ausbreitung auf das Wohngebäude des Anwesens und löschten das Feuer dann gänzlich. Rund 45 Einsatzkräfte waren insgesamt vor Ort.

Ursache unklar

Die Ursache des Feuers war während des Einsatzes noch unklar. Noch vor Ort nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. „Der Brandort wird beschlagnahmt, da wir noch nicht eindeutig von einem technischen Defekt ausgehen können.“ so ein Beamter der Kriminalpolizei. „Dies ist jedoch ein üblicher Schritt der vollzogen wird, solange die Ermittlungen in alle Richtungen laufen, weil die Ursache unklar ist – auch ohne konkreten Verdacht auf Fremdverschulden oder Brandstiftung.“