Festnahme (Symbolbild) / Foto: Bundespolizei
Einer Ermittlungsgruppe der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück gelang am Donnerstag (25. August) in den Abendstunden die Festnahme einer reisenden Einbrecherbande.
In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und der Polizeiinspektion Osnabrück – unter Beteiligung von Spezialkräften der Polizei – konnten drei Beschuldigte festgenommen werden. Sie stehen im Verdacht, zahlreiche Wohnungseinbrüche, unter anderem in Osnabrück, Georgsmarienhütte, Bramsche und Damme verübt zu haben. Der derzeit nachgewiesene Schaden liegt bei rund 100.000 Euro. Überwiegend erbeuteten die Täter bei ihren Taten Bargeld und Schmuck. Bei den Hausdurchsuchungen fanden die Ermittler unter anderem Schmuck, elektronische Geräte und Schmuck. Am Freitag ordnete der zuständige Haftrichter des Amtsgerichts Osnabrück die Untersuchungshaft für die drei mutmaßlichen Bandenmitglieder im Alter von 24 bis 28 Jahren an.
Ermittlungen seit Herbst 2021
Bereits seit Herbst 2021 ermittelt die Ermittlungsgruppe „Zentrale Ermittlungsgruppe Phänomene“ unter Leitung der Staatsanwaltschaft Osnabrück gegen diese professionell agierende Tätergruppierung. Bei ihren Taten gingen sie arbeitsteilig und konspirativ vor. Dank der intensiven Ermittlungsarbeit und einem konkreten Hinweis einer Zeugin, die gestern die Männer beobachte, gelang der Erfolg. Auch der Kopf dieser Gruppierung konnte in einer Wohnung in Osnabrück von Spezialkräften der Polizei festgenommen werden. Die Ermittlungen in Bezug auf weitere Mitglieder dieser Bande wie auch die Zuordnung weiterer noch ungeklärter Einbrüche dauern an.