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Save the Children: Keine Leistungskürzungen für Dublin-Familien

Die Kinderrechtsorganisation Save the Children drängt die Bundesregierung, Unterstützungsleistungen für Familien und Kinder in „Dublin-Fällen“ nicht zu streichen. Die Organisation warnt, dass Leistungskürzungen das Wohl dieser Kinder akut bedrohen könnten.

Appell an die Bundesregierung

Janneke Stein, Asylrechtsexpertin von Save the Children, informierte die Funke-Mediengruppe darüber, dass diese Familien bereits in Sammelunterkünften leben, „wo Rückzugsräume, Möglichkeiten zum Spielen und der Zugang zu Hilfesystemen und psychosozialer Unterstützung stark eingeschränkt sind“. Stein fügte hinzu: „Wenn dann noch Leistungskürzungen dazukommen und Familien schlicht gar kein Geld mehr haben, ist das Kindeswohl akut bedroht.“

Katastrophale Folgen für Kinder

Selbst eine kurze Phase ohne Unterstützungsleistungen könnte laut Stein im Leben eines Kindes „katastrophal“ sein. Save the Children fordert, dass es keine Leistungskürzungen für Kinder und Familien geben dürfe. Stein appellierte zudem für eine Besonnenheit in der Debatte: „Menschen- und Kinderrechte dürfen nicht ignoriert werden, nur weil die Diskussion gerade aufgeladen ist.“

Was sind „Dublin-Fälle“?

„Dublin-Fälle“ beziehen sich auf Asylsuchende, für deren Asylverfahren ein anderer europäischer Staat zuständig ist. Nach Zustimmung eines zuständigen Staates zur Übernahme einer Person könnte diese bis zur Ausreise in Deutschland zukünftig keine weiteren Leistungen erhalten. Diese Regelung wurde in der vergangenen Woche von der Ampel-Koalition im Rahmen eines „Sicherheitspakets“ beschlossen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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