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Saudi-Arabien bekundet Interesse an Kunstwerken aus Deutschland

Saudi-Arabien zeigt Interesse an einer umfangreichen kulturellen Zusammenarbeit mit Deutschland, einschließlich der Ausstellung deutscher Kunstwerke in heimischen Museen. Dies geht aus einem Bericht hervor, der den Besuch der Chefin der saudi-arabischen Museumskommission, Mona Khazindar, in Berlin vor Weihnachten und die daraus resultierenden Gespräche thematisiert.

Saudi-Arabien sucht kulturelle Vernetzung mit Deutschland

Laut eines Berichts des „Spiegels“ besichtigte Mona Khazindar, die Leiterin der saudi-arabischen Museumskommission, verschiedene Institutionen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) in Berlin. Zu diesen gehörten das Pergamonmuseum, die Staatsbibliothek, die Gipsformerei, die Gemäldegalerie, die Antikensammlung und das Museum für Islamische Kunst. Die Delegation führte auch Gespräche mit Vertretern der Behörden von Kulturstaatsministerin Claudia Roth und des Auswärtigen Amts.

Breite Kooperation im musealen Bereich angestrebt

Ein Sprecher von Claudia Roth bestätigte das Interesse Saudi-Arabiens an einer weitreichenden Zusammenarbeit im kulturellen Bereich. Diese könnte von gemeinsamen Ausstellungen über kuratorische Zusammenarbeit und Leihgaben bis hin zur Digitalisierung von Archiv- und Bibliotheksbeständen reichen. Allerdings sei bei dem Besuch der saudischen Delegation noch nicht über spezifische Kunstwerke gesprochen worden.

Anbahnende Gespräche

Laut dem Sprecher stünden die Gespräche noch ganz am Anfang. Roth hatte ihren saudischen Amtskollegen Prinz Badr bin Abdullah Al Saud im vergangenen Sommer im Kanzleramt empfangen. Der Sprecher betonte, dass eine mögliche Zusammenarbeit das gegenseitige Kennenlernen und Verständnis fördern sowie für die Freiheit von Kunst und Kultur werben müsse. Dies seien „notwendige Rahmenbedingungen für eine mögliche Zusammenarbeit der SPK mit Museen in Saudi-Arabien“, sagte der Sprecher.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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