HASEPOST
 
HASEPOST

Satiriker Sebastian “El Hotzo” Hotz: Wirkung von Satire begrenzt

Der bekannte Satiriker und Autor Sebastian “El Hotzo” Hotz hat die Macht der Satire relativiert und seine Befürchtungen hinsichtlich der sogenannten “Shitstorms” abgetan. In einem Interview mit der “Rheinischen Post” sprach er auch über sein Debüt als Romanautor und betonte die Herausforderungen, die das Schreiben eines Buches mit sich bringt.

Die Rolle der Satire in der Gesellschaft

Sebastian “El Hotzo” Hotz hat sich kritisch zur Rolle der Satire in der Gesellschaft geäußert. “Ich will gar nicht abstreiten, dass mit Satire auf Missstände aufmerksam zu machen, an sich eine gute Sache ist, aber man sollte die Wirkung nicht überschätzen”, unterstrich Hotz in einem Interview mit der “Rheinischen Post”. Seiner Meinung nach sollte die Satire als Unterhaltungsformat betrachtet werden, das Einfluss auf die Politik hat, diesen aber nicht ersetzen sollte. “Am Ende ist es immer noch ein Unterhaltungsformat, ich würde mir aus verschiedenen Gründen keine Welt wünschen, in der Satiriker Politik machen”, fügte er hinzu.

Umgang mit Kritik und “Shitstorms”

In Bezug auf die Reaktionen auf seine Arbeit steht Hotz Kritik offen gegenüber und fürchtet sich nicht vor sogenannten “Shitstorms”. “Das Wort Shitstorm ist gerade bei einem weißen Mann wie mir zu groß. Ich bin zwar recht streitbar in meinen Äußerungen, und es gibt natürlich Leute, die mich nicht gut finden, aber das sehe ich nicht als unvorhergesehene Belastung”, kommentierte er.

Der Sprung vom Satiriker zum Autor

Hotz, der im November sein Debüt als Romanautor mit dem Buch “Mindset” feiert, betonte, dass dieser Schritt für ihn ein großer Sprung gewesen sei. “Natürlich war das ein Sprung für mich und vielleicht ist ein Buch auch nicht das Format, mit dem ich meine demografische Zielgruppe abhole, die ich auf Instagram und Twitter erreiche, aber ich hatte dieses Projekt Buch, seit ich Teenager war, als Traum im Kopf. Dann hatte ich das große Glück, dass über den zweiten Bildungsweg Instagram doch die Gelegenheit kam, ihn zu verwirklichen und ein Buch schreiben zu dürfen”, teilte er mit.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion