Nach einer Forderung von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht, dass sich die Thüringer CDU von ihrem Bundesvorsitzenden Friedrich Merz distanzieren solle, fühlt sich Frank Sarfeld, Initiator eines Unvereinbarkeitsbeschlusses für das BSW, in seiner Kritik bestärkt. Wagenknechts Anlass war Merz‘ Befürwortung der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.
Wagenknecht fordert Distanzierung der Thüringer CDU von Merz
Die BSW-Chefin Sahra Wagenknecht forderte kürzlich, dass sich die CDU in Thüringen von ihrem Bundesvorsitzenden Friedrich Merz distanzieren solle. Hintergrund dieser Forderung ist Merz‘ Zustimmung zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.
Sarfeld sieht sich in seiner Kritik bestärkt
Frank Sarfeld, der Initiator eines Unvereinbarkeitsbeschlusses für das BSW, äußerte sich daraufhin und sieht sich in seiner Kritik an Wagenknecht bestätigt. „Oskar Lafontaine hat zwei Parteien zerlegt, jetzt will ihn seine Gattin Wagenknecht wohl übertrumpfen und die Volkspartei der Mitte CDU spalten und zerstören“, sagte Sarfeld der „Rheinischen Post“.
Unterstützung für Merz innerhalb der CDU
Sarfeld betonte zudem, dass seine Partei klar hinter ihrem Vorsitzenden Merz stehe: „Wir stehen hier klar hinter unserem Vorsitzenden Friedrich Merz.“ Außerdem wies er darauf hin, dass Merz „um die von inzwischen von über 7.000 Mitgliedern erhobene Forderung nach einem Unvereinbarkeitsbeschluss“ wisse.
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