Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) plant eine Umbenennung nach der Bundestagswahl, um nicht mehr nach seiner Gründerin benannt zu sein. Sahra Wagenknecht erklärte, dass der Name geändert werden soll, während das Kürzel BSW erhalten bleiben könnte, um die Partei langfristig als politischen Faktor in Deutschland zu etablieren.
Umbenennung des Bündnisses
Sahra Wagenknecht, Gründerin des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), äußerte in einem Interview mit der „Welt“ (Montagsausgabe) den Wunsch, die Partei nach der Bundestagswahl neu zu benennen. „Ich werde nicht noch 30 Jahre Politik machen, aber das BSW soll noch Jahrzehnte ein politischer Faktor in Deutschland sein“, sagte Wagenknecht.
Innerparteilicher Prozess
Die Umbenennung soll durch einen innerparteilichen Prozess erfolgen, bei dem die Mitglieder der Partei einbezogen werden. „Das Kürzel BSW sollte bleiben“, so Wagenknecht weiter. Die Entscheidung über den neuen Namen soll der Partei überlassen werden. Wagenknecht betont, dass die Mitglieder und Sympathisanten bereits zahlreiche gute Ideen haben, wie das Kürzel neu interpretiert werden könnte. Bereits bei der Gründung wurde eine solche Umbenennung des Bündnisses angekündigt.
Ziel: Mehr Sichtbarkeit
Bis zur tatsächlichen Umbenennung plant das BSW, weitere Persönlichkeiten innerhalb der Partei stärker ins Rampenlicht zu rücken. Wagenknecht erklärt: „Wir haben auch viel mehr Köpfe, die sichtbarer werden, wenn wir in Fraktionsstärke im Bundestag sitzen.“ Es sei das Ziel der Partei, nach der Bundestagswahl eine stärkere Präsenz und damit mehr Sichtbarkeit auch durch andere Mitglieder zu erreichen.
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