Die Gründerin und Namensgeberin des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), Sahra Wagenknecht, kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für seine ablehnende Haltung gegenüber einer Zusammenarbeit mit ihrer Partei. Sie sieht darin ein Zeichen für die Notlage der SPD, der sie vorwirft, das Vertrauen der Wähler durch Unfähigkeit und Planlosigkeit zu verspielen.
Kritik an der SPD
Sahra Wagenknecht äußerte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ harte Kritik an der Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Sie sagte: „Die Sozialdemokraten haben aufgrund der Unfähigkeit und Planlosigkeit der von ihr geführten Ampel seit der Bundestagswahl das Vertrauen vieler Wähler verloren und laufen in Sachsen und Thüringen Gefahr, an der Fünf-Prozent-Hürde zu scheitern.“
Scholz Positionierung und die Reaktion der BSW
Darüber hinaus kritisierte sie die Äußerung von Olaf Scholz, der in einem Interview mit der zum RND gehörenden „Märkischen Allgemeinen“ eine Zusammenarbeit mit dem BSW ausgeschlossen hatte. „Nein, das übersteigt meine Fantasie“, hatte Scholz auf die Frage geantwortet, ob er nach den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg Landesregierungen mit Beteiligung von SPD und BSW für denkbar halte.
Reaktion der CDU
Im Gegensatz zu Scholz zeigte sich der CDU-Politiker und Ostbeauftragte seiner Partei, Sepp Müller, gegenüber dem RND offener gegenüber dem BSW. Obwohl er betonte, dass sich jegliche Zusammenarbeit mit der Linken und der AfD verbiete, hielt er weitere Unvereinbarkeitsbeschlüsse für falsch. „Vom BSW kenne ich weder Landeswahlprogramme noch entsprechende Personen in den Ländern. Weitere Unvereinbarkeitsbeschlüsse halte ich deswegen für falsch“, so Müller.
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