Die BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat am Samstag auf dem Gründungsparteitag ihres „Bündnis Sahra Wagenknecht“ ihre ehemalige Partei, die Linke, scharf kritisiert und betonte, ihr Bündnis sei keine „Linke 2.0“. Ebenso rief sie zur Etablierung einer parteiinternen Kultur auf, die Talente hervorhebt und intrigantes Verhalten verhindert.
Wagenknecht präsentiert neues Bündnis
Auf dem Gründungsparteitag ihres neuen Bündnisses äußerte sich Sahra Wagenknecht kritisch über ihre ehemalige Partei und betonte, ihr Bündnis sei keine „Linke 2.0“.
„Lasst uns eine Partei des Miteinanders werden und nicht eine Partei der Intrigen und des Postengeschachers wie alle anderen“, sagte Wagenknecht. Sie forderte zudem dazu auf, Strukturen zu schaffen, in denen nicht die „Rücksichtslosesten“ durchsetzen, sondern die „Talentiertesten“. „Lasst uns pfleglich miteinander umgehen“, fügte sie hinzu.
Hervorhebung der Partei-Diversität
Die BSW-Chefin hob die verschiedenen Hintergründe der Parteimitglieder hervor und nannte diese als Stärke des Bündnisses. Diese gelte es, als Stärke zu begreifen, betonte Wagenknecht.
Kritik an der Ampel-Regierung
Gleichzeitig ging Wagenknecht auch auf die Ampel-Regierung ein. In ihrer Kritik bezog sie sich auf die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, die sie als „Marie-Agnes Strack-Rheinmetall“ bezeichnete – dafür gab es donnernden Applaus von den Anwesenden. Auch über die Grünen-Chefin Ricarda Lang machte sich Wagenknecht lustig, da diese in einem Interview kürzlich zeigte, dass sie die durchschnittliche Renten-Höhe in Deutschland nicht kannte.
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