Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland hat die diesjährige Wachstumsprognose des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von vorher 0,7 Prozent auf 0,2 Prozent gesenkt. Trotz dieser Anpassung erwartet das Gremium für das kommende Jahr eine Konjunkturerholung und prognostiziert 0,9 Prozent Wachstum.
Wachstumsprognose nach unten korrigiert
Martin Werding, ein Mitglied des Sachverständigenrats, offenbarte die Korrektur der jährlichen BIP-Wachstumsprognose auf 0,2 Prozent vor Ort in Berlin. Die ursprünglich prognostizierten 0,7 Prozent wurden somit deutlich nach unten revidiert.
Positiver Ausblick für das kommende Jahr
Im Hinblick auf das Jahr 2025, erwarten die Sachverständigen allerdings eine Erholung der Konjunktur. Werding prognostiziert derzeit ein Wachstum von 0,9 Prozent. Trotz der derzeit „schlechten Zahlen“ betonte er, dass „in den Details doch noch positive Aspekte“ zu finden seien.
Ursachen der aktuellen Wachstumsschwäche
Die Ursache für das schwache Wachstum dieses Jahr liegt nach Aussage von Werding insbesondere in einem rückläufigen Wachstum im vierten Quartal 2023. Dies führe dazu, dass man „erst mal wachsen“ müsse, „um überhaupt positive Wachstumsraten zu erreichen“. Trotzdem rechnen die Wirtschaftsweisen im Jahresverlauf mit einem „zwar sehr gedämpften, aber doch stabilen Wachstum“.
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