Der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer (CDU), hat die Zusammenarbeit mit der AfD und der „Werteunion“ ausgeschlossen. In einem Interview machte er deutlich, dass die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus eine große Unterstützung für Menschen mit Migrationshintergrund seien und forderte die Bundesregierung zum Handeln auf.
Keine Zusammenarbeit mit AfD und Werteunion
Der sächsische Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) erteilte in einem Interview mit dem „Bericht aus Berlin“ jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD und der „Werteunion“ eine Absage. Auf die Frage, ob die „Werteunion“ als eigene Partei ein möglicher Partner für die CDU in Sachsen sein könnte, antwortete er: „Da gilt das Gleiche. Wir sehen doch, was das für Leute sind. Die haben einen solchen Hass nicht nur auf die CDU/CSU, sondern auch auf das, was wir den gesunden Menschenverstand nennen.“
Demonstrationen gegen Rechtsextremismus „bewegend“
Kretschmer bezeichnete die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus als „bewegend“ und betonte ihre Bedeutung: „Und wir alle können sehr, sehr dankbar sein.“ Er fügte hinzu, dass diese „eine riesige Unterstützung“ seien „für diejenigen, die einen Migrationshintergrund haben“.
Forderung nach Handlung der Bundesregierung
Abschließend forderte Kretschmer die Bundesregierung auf, zu handeln: „Die Bundesregierung muss handeln. Wir alle haben eine staatsbürgerliche Verantwortung, mitzutun. Ich bin davon überzeugt, dass es uns gelingen kann, diesen Nährboden zu entziehen und diesem Land weitere Jahrzehnte von Stabilität und Wohlstand zu geben.“ Damit betonte er die Verantwortung aller Bürger beim Kampf gegen Rechtsextremismus und betonte den gemeinsamen Einsatz für Stabilität und Wohlstand in Deutschland.
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