Die Sächsischen Bürger blicken mehrheitlich pessimistisch auf die eigene wirtschaftliche Lage und die des Bundeslandes, zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL/ntv. Trotzdem ist eine leichte Verbesserung der Stimmung im Vergleich zum Januar zu verzeichnen.
Stimmung im Bundesland Sachsen
Laut der Umfrage erwarten 57 Prozent der Sachsen, dass sich die wirtschaftliche Lage ihres Bundeslandes in den nächsten Jahren verschlechtern wird. Im Januar waren es noch 62 Prozent. Auf Parteiebene sind die Anhänger der AfD mit 76 Prozent besonders pessimistisch eingestellt. Nur 10 Prozent der Befragten erwarten eine Verbesserung der Lage. Hier sind insbesondere Anhänger der Grünen (21 Prozent), der Linken (16 Prozent) und der SPD (14 Prozent) optimistisch.
Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation
Trotz der eher pessimistischen Erwartungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung sind 66 Prozent der Sachsen mit ihrer eigenen finanziellen Situation zufrieden, eine Steigerung von vier Prozentpunkten seit Januar. Die höchste Zufriedenheit zeigen Anhänger der Grünen (94 Prozent), der Linken (84 Prozent) und der SPD (80 Prozent). Am unzufriedensten sind Wähler des BSW (47 Prozent) und der AfD (50 Prozent).
Erwartungen an die zukünftige finanzielle Entwicklung
Eine Mehrheit von 58 Prozent der Befragten erwartet keine Veränderung ihrer finanziellen Verhältnisse. 28 Prozent der Sachsen glauben hingegen, dass sich ihre finanzielle Lage verschlechtern wird.
Einschätzung der gesamtdeutschen Wirtschaftsentwicklung
Auch auf nationaler Ebene sind die Sachsen eher pessimistisch. 66 Prozent der Befragten gehen davon aus, nur 7 Prozent erwarten eine Verbesserung. Diese Einschätzung teilen insbesondere Anhänger der AfD, von denen 84 Prozent eine Verschlechterung erwarten.
Die Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut Forsa für das RTL/ntv-„Trendbarometer“ vom 7. bis 14. August durchgeführt. Befragt wurden genau 1.041 Wahlberechtigte in Sachsen.
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