Nach Niedersachsen nutzt nun auch Sachsen-Anhalt die Unterstützung der Bundeswehr zur Bewältigung der aktuellen Hochwasserlage. Der Landkreis Mansfeld-Südharz hat hierfür einen offiziellen Amtshilfeantrag eingereicht und hofft auf fünf Trupps bestehend aus jeweils 30 Soldaten, die bei der Verteilung von Sandsäcken mitwirken sollen.
Bundeswehr als Retter in der Not
Wie der „Spiegel“ berichtete, hat der Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt beim zuständigen Territorialen Führungskommando (TFK) der Bundeswehr einen Antrag auf Amtshilfe gestellt. Laut einem Sprecher des TFK hat der Kreis um fünf Trupps von jeweils 30 Soldaten gebeten, die beim Befüllen von Sandsäcken helfen sollen.
Einsatz soll eine Woche dauern
Die beantragten Bundeswehrkräfte sollen ab dem 5. Januar zunächst für eine Woche im Einsatz sein. Dabei wird der Antrag, so der TFK-Sprecher, derzeit geprüft.
Hubschrauber in Niedersachsen in Bereitschaft
Aktuell halten sich in Niedersachsen zehn Hubschrauber der Bundeswehr bereit, um Deiche zu verstärken und gegebenenfalls Menschen zu retten. Bislang sind sie jedoch noch nicht zum Einsatz gekommen.
Mit den Maßnahmen hofft Sachsen-Anhalt auf eine effektive Unterstützung bei der Bewältigung der schweren Hochwasserlage.
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