Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) äußert sich kurz vor der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich besorgt über einen möglichen Rechtsrutsch und das Erstarken rechtsextremer und demokratiefeindlicher Kräfte in Europa. Sie betont die zentrale Bedeutung stabiler deutsch-französischer Beziehungen für den europäischen Frieden und Wohlstand.
Rehlingers Befürchtungen
Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlands, äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe ihre Besorgnis über die zukünftige politische Ausrichtung Frankreichs. “Das Erstarken rechtsextremer und demokratiefeindlicher Kräfte in ganz Europa muss uns große Sorgen bereiten”, äußerte Rehlinger. Sie wünscht sich für die zukünftige politische Landschaft in Frankreich sowie in Deutschland eine Stärkung der demokratischen Kräfte: “Als Demokratin wünsche ich mir sehr, dass demokratische Kräfte in Frankreich die Oberhand behalten, wie auch, dass sich das Erstarken des Rechtspopulismus in Deutschland nicht weiter fortsetzt.”
Wichtige Rolle der deutsch-französischen Beziehungen
Die deutsch-französischen Beziehungen sieht Rehlinger als essentiell für die Entwicklung Europas an. “Die Stabilität der deutsch-französischen Beziehungen ist zentral für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Europas”, so die Ministerpräsidentin, die auch Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französischen Bildungs- und Kulturbeziehungen ist.
Gefahr für Frieden und Wohlstand
Trotz der derzeit stabilen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich sieht Rehlinger ernsthafte Bedrohungen für den europäischen Frieden und Wohlstand: “Aber man muss es klar sagen: Der wachsende Einfluss nationalistischer und rechtspopulistischer Parteien in den großen Ländern Europas gefährdet Frieden und Wohlstand in Europa.” Sie warnt daher vor einem anhaltenden Erstarken dieser politischen Kräfte.
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