Der Energiekonzern RWE plant die Expansion seines Grünstrom-Geschäfts in Deutschland durch den verstärkten Aufbau von Solaranlagen an Autobahnen. Das Unternehmen sucht nach geeigneten Flächen und sieht insbesondere in Bayern ein Vorbild für dieses Konzept.
Photovoltaik-Projekte an Autobahnen
Die RWE-Tochter Renewables Europe und Australia sieht große Chancen für den Ausbau von Solaranlagen entlang der deutschen Autobahnen. Katja Wünschel,, Chefin der RWE-Tochter, äußerte gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ): „Wir sehen große Chancen für Photovoltaik-Projekte an Autobahnen“. Der Fokus liegt dabei auf der Suche nach geeigneten Flächen, insbesondere in Nordrhein-Westfalen.
Bayern als Vorbild
Die RWE-Managerin sieht in Bayern ein ideales Modell für ihr Vorhaben. „Bayern hat gezeigt, welches Potenzial in Solarfeldern rund um Autobahnen liegt“, erklärte sie.
Ausbau der Nutzungsbereiche
Wünschel plädierte zudem dafür, die Möglichkeiten für den Aufbau von Solaranlagen neben Autobahnen zu erweitern. Aktuell können Flächen bis zu 200 Meter neben Autobahnen privilegiert genutzt werden, also ohne Bebauungsplan. Sie schlägt vor, dieses Gebiet auf bis zu 500 Meter auszudehnen: „Wir plädieren dafür, das Gebiet auf bis zu 500 Meter auszuweiten.“ Damit will die RWE-Managerin potenzielle Hemmnisse für den Aufbau von Solaranlagen beseitigen und den Weg für das wachsende Grünstrom-Geschäft ebnen.
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