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RWE konnte nicht liefern – „Kettenreaktion“ löste Stromausfall aus

In weiten Teilen der Stadt Osnabrück und in zahlreichen Umlandgemeinden fiel am Freitagmorgen der Strom aus.

Marco Hörmeyer, Pressesprecher der Stadtwerke Osnabrück, erklärte heute Morgen unserer Redaktion wie es dazu kam.
Soweit es sich, kurz nachdem die Versorgung wieder stabilisiert werden konnte, für die Stadtwerke am Freitagmorgen darstellt, war es ein Ausfall im Hochspannungsnetz der RWE-Tochter Westnetz.

Nur noch in Hörne wurde Strom angeliefert

Nach erster Analyse der Vorkommnisse wurde zeitweise nur noch am Umspannwerk in Hörne bei Hellern Strom angeliefert, der von den Stadtwerken dann so verteilt werden musste, damit möglichst weite Teile der Hasestadt versorgt werden konnten. Alle anderen Umspannwerke blieben während dieser Zeit stromlos, so Hörmeyer.

Eigenproduzierter Strom der Stadtwerke reichte nicht aus

Zusätzlich konnte auch noch der von den Stadtwerken selbst produzierte Strom aus Solaranlagen oder von den Windkraftanlagen auf dem Piesberg eingespeist werden, das reichte aber nicht um die Nachfrage, auch von den zahlreichen Industriebetrieben in der Stadt, zu befriedigen.


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