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RWE bietet Thyssenkrupp-Mitarbeitern neue Jobchancen an

Der Energiekonzern RWE zeigt sich offen für ehemalige Mitarbeiter von Thyssenkrupp Steel und bietet ihnen laut der Personalvorständin Katja van Doren eine berufliche Perspektive. Der Stahlkonzern Thyssenkrupp plant einen massiven Stellenabbau, während RWE trotz Kohleausstieg 2030 nach wie vor auf Expansionskurs ist.

RWE offen für Mitarbeiter von Thyssenkrupp

“Wir haben schon manchen Mitarbeiter von Thyssenkrupp eingestellt. Sie sind meist sehr gut ausgebildet. Und natürlich können sich auch künftig Mitarbeiter von Thyssenkrupp gerne bei uns bewerben”, sagte Katja van Doren, Personalvorständin bei RWE, der “Rheinischen Post”. Aktuell hat der Energiekonzern über 200 offene Stellen. Thyssenkrupp hingegen hat den Abbau von Tausenden Stellen in der Stahlsparte angekündigt, wovon 5.000 Stellen direkt gestrichen werden sollen.

Stetige Einstellungen trotz Kohleausstieg

RWE stellt jährlich Tausende von Mitarbeitern ein. “2023 haben wir 3.500 neue Mitarbeiter an Bord geholt, in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 2.000. In den Bereichen Personal, Recht, Controlling entspannt sich der Arbeitsmarkt. Schwieriger ist es etwa, Elektroniker und Mechatroniker zu finden”, so van Doren.

Vorbereitung auf Kohleausstieg

Trotz der wachsenden Zweifel bereitet sich der Energiekonzern zudem auf den Kohleausstieg 2030 vor. “Wir halten am Kohleausstieg 2030 fest”, bestätigte die RWE-Personalvorständin gegenüber der “Rheinischen Post”. RWE könnte jedoch auch eine mögliche Verschiebung des Ausstiegs organisieren: “Die Vereinbarung mit Bund und Land sieht aber vor, die Lage 2026 zu überprüfen. Die Politik kann dann entscheiden, ob Kohlekraftwerke zur Sicherung der Versorgung für maximal drei Jahre in eine Reserve überführt werden. Auch das werden wir dann personell hinbekommen. Doch erstmal entscheidet das die Politik.”

RWE hat 2022 mit Bund und Land NRW den Ausstieg aus der Kohleverstromung für 2030 vereinbart und seitdem Tausende Stellen abgebaut: “Der Stellenabbau geht planmäßig voran. 2018 hatten wir hier etwa 10.000 Beschäftigte, derzeit sind es noch rund 7.000. Bis zum Kohleausstieg 2030 bauen wir ab auf circa 2.000 Mitarbeiter. Diese werden weiter gebraucht etwa zur Rekultivierung der Tagebaue”, so van Doren weiter.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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