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Russland startet neuen Raketenangriff auf Ukraine-Ziele

Am frühen Donnerstagmorgen hat das russische Militär anscheinend erneut einen großangelegten Raketenangriff auf zahlreiche Ziele in der Ukraine durchgeführt, was landesweit zu Luftangriffs- und Raketenalarmen führte. Dieser Schritt könnte eine Antwort auf Berichte über erfolgreiche Luftangriffe der Ukraine auf russische Militäreinrichtungen und die Erlaubnis der USA an die Ukraine sein, Langstreckenwaffen gegen Ziele in Russland einzusetzen.

Russland greift Ukraine mit Raketen an

Nach Angaben ukrainischer Medien ist in der Region Dnipropetrowsk eine Hyperschallrakete des Typs „Kinschal“ eingeschlagen, die vermeintlich von einem russischen Kampfjet abgefeuert wurde. Bei dem Angriff sollen auch mehrere getarnte Ch-101-Marschflugkörper zum Einsatz gekommen sein. Das genaue Ausmaß des Angriffs bleibt jedoch ungewiss.

Ukraine führt erfolgreiche Luftangriffe durch

Vor dem russischen Angriff gab es Berichte, wonach die Ukraine selbst erfolgreiche Luftangriffe durchgeführt hat. Die US-Denkfabrik ISW gab an, dass die Ukraine einen kombinierten Angriff auf militärische Einrichtungen im russischen Hinterland gestartet habe. Bei diesem Angriff sollen Drohnen und Langstreckenwaffen, die vom Westen zur Verfügung gestellt wurden, zum Einsatz gekommen sein. Unter den angegriffenen Zielen befand sich auch das russische Hauptquartier für die Kursk-Gegenoffensive, welches mit britischen Marschflugkörpern attackiert wurde.

Russland reagiert auf ukrainische Angriffe und US-Erlaubnis

Der russische Angriff könnte eine Reaktion auf diese erfolgreiche Luftoffensive der Ukraine sowie auf die kürzlich erteilte Erlaubnis der USA an die Ukraine sein, Langstreckenwaffen gegen Ziele in Russland zu verwenden. Dennoch muss man betonen, dass russische Raketenangriffe nicht neu sind. Erst letzten Sonntag gab es einen massiven Beschuss der ukrainischen Energieinfrastruktur. Es bleibt jedoch ungewiss, ob der jüngste Angriff eine direkte Reaktion auf die zuvor genannten Ereignisse ist, oder ob es sich um einen weiteren Standardangriff im Rahmen der andauernden militärischen Aktionen handelt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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