HASEPOST
 
HASEPOST

Russland greift Ukraine an Weihnachten mit Raketen an

Am Mittwochmorgen (1. Weihnachtstag) hat Russland nach Angaben der Ukraine über 70 Raketen, darunter teils ballistische, und mehr als hundert Angriffsdrohnen auf die Ukraine abgefeuert. Die Angriffe, die einen landesweiten Luftalarm auslösten, richteten sich vor allem auf die Energieinfrastruktur. Über 50 Raketen und eine beträchtliche Anzahl von Drohnen sollen jedoch abgewehrt worden sein.

Angriffe auf die Energieinfrastruktur

Ziel der Angriffe war primär die ukrainische Energieinfrastruktur. Der Stromnetzbetreiber Ukrenerho sah sich gezwungen, den Stromverbrauch einzuschränken. Gleichzeitig meldete der Energiekonzern DTEK Angriffe auf seine Kraftwerke sowie Stromausfälle in weiten Teilen des Landes.

Reaktionen aus der Ukraine

Wolodymyr Selenskyj, ukrainischer Präsident, verurteilte den Angriff scharf. Er schrieb in sozialen Medien: „Jeder massive russische Schlag erfordert Zeit zur Vorbereitung. Es handelt sich niemals um eine spontane Entscheidung. Es ist eine bewusste Wahl – nicht nur der Ziele, sondern auch des Timings und des Datums. Heute hat Putin ganz bewusst Weihnachten für einen Angriff gewählt.“ Diese Aussage verdeutlicht die gezielte Auswahl des Angriffsdatums, um möglicherweise auch psychologischen Druck auf die ukrainische Bevölkerung auszuüben.

Weihnachten in der Ukraine

Das ukrainische Parlament hatte im Juli 2023 den 25. Dezember offiziell zum Feiertag erklärt. Vor dem russischen Großangriff im Februar 2022 feierte die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung Weihnachten, ähnlich wie in Russland, am 7. Januar. Dieser Wechsel zeigt eine Veränderung in der gesellschaftlichen Haltung innerhalb der Ukraine infolge der jüngsten Entwicklungen im Konflikt mit Russland.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion