Bei einem neuerlichen Raketenangriff Russlands auf die ukrainische Hauptstadt Kiew wurden zehn Personen verletzt, zwei davon schwer. Es handelt sich um den dritten derartigen Vorfall innerhalb von fünf Tagen, bei dem unter anderem die Kunstakademie und mehrere Wohnhäuser beschädigt wurden.
Raketenangriff auf Kiew
Bürgermeister Vitali Klitschko teilte am Montag mit, dass bei einem Raketenangriff auf Kiew zehn Menschen verletzt wurden. Zwei der Verletzten würden im Krankenhaus behandelt. Laut Klitschko ereignete sich der Angriff am Vormittag gegen 10:30 Uhr, der Luftalarm konnte nur kurz zuvor ausgelöst werden.
Betroffene Gebäude und Infrastruktur
Infolge des Angriffs wurden mehrere Gebäude beschädigt, darunter die Kunstakademie, eine Sporthalle und diverse Wohnhäuser. Dies wurde durch die Militärverwaltung der Stadt bestätigt. Zudem wurde offenbart, dass Russland mutmaßlich zwei Raketen von der besetzten Krim-Halbinsel abgefeuert hatte. Beide Geschosse wurden jedoch durch die ukrainische Armee abgefangen. Der resultierende Schaden entstand durch herunterfallende Trümmerteile.
Folgen und frühere Angriffe
Dieser Vorfall markiert den dritten Luftangriff auf Kiew innerhalb von nur fünf Tagen. Vorangegangene Angriffe hatten hauptsächlich die Strom-Infrastruktur der Stadt beeinträchtigt. Dies führte dazu, dass mehrere Hunderttausend Menschen zumindest zeitweise von der Stromversorgung abgeschnitten wurden.
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