In der Ostukraine scheinen die russischen Streitkräfte nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes weiterhin Fortschritte zu erzielen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Stadt Welyka Nowosilka, die seit 2022 als Dreh- und Angelpunkt der ukrainischen Verteidigungslinie dient und nun anfällig für russische Angriffe ist.
Russische Fortschritte in der Ostukraine
Im täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes vom Sonntag wurde berichtet, dass die russischen Streitkräfte zuletzt in der Oblast Donezk rasche Fortschritte in Richtung der Ostflanke von Welyka Nowosilka erzielt haben. Die Stadt, die seit 2022 an der Frontlinie liegt und als Dreh- und Angelpunkt der ukrainischen Verteidigungslinie dient, ist jetzt anfällig für russische Angriffe. Dies ist auf den Verlust der Stadt Wuhledar Anfang Oktober 2024 zurückzuführen.
Ukrainische Gegenoffensive 2023
Im Jahr 2023 hatte die Ukraine einige Gebiete südlich von Welyka Nowosilka im Rahmen einer Gegenoffensive zurückerobert. Doch durch die jüngsten Entwicklungen ist die Stadt anfällig für russische Angriffe geworden, so der britische Militärgeheimdienst.
Russisches Vordringen in weniger gut verteidigte Gebiete
Nach den britischen Erkenntnissen hat der Verlust von Wuhledar ein verstärktes russisches Vordringen in weniger gut verteidigte Gebiete in der westlichen Oblast Donezk ermöglicht. Demnach greifen die russischen Streitkräfte hinter den etablierten ukrainischen Verteidigungsanlagen an und bedrohen die wichtigsten Logistikrouten zur Stadt.
✨ durch KI bearbeitet, .