Die gemeldeten russischen Angriffe im Ukraine-Krieg sind im März 2024 zurückgegangen, wobei eine neunprozentige Reduzierung an der gesamten Frontlinie zu verzeichnen war, wie der britische Militärgeheimdienst berichtet. Dennoch erhöhte sich die Zahl der Angriffe südwestlich von Donezk-Stadt, während Russland in diesem Bereich „keine nennenswerten Fortschritte“ erzielen konnte.
Rückgang der russischen Angriffe im Ukraine-Konflikt
Laut einem täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes sank die Zahl der gemeldeten russischen Angriffe im März um neun Prozent von etwa 2.340 auf 2.120. Besonders betroffen von diesen Angriffen war die „Awdijiwka-Achse“. Bei der Stadt handelt es sich um eine strategisch wichtige Position, die im Februar an die russischen Streitkräfte fiel. Damals machten die Angriffe auf Awdijiwka ein Drittel aller Angriffe aus. Im März sank dieser Anteil auf ein Viertel.
Anstieg der Angriffe südwestlich von Donezk-Stadt
Trotz eines allgemeinen Rückgangs der gemeldeten Angriffe gab es Regionen, in denen die Kriegsaktivitäten zunahmen. So stiegen die gemeldeten russischen Angriffe südwestlich von Donezk-Stadt von 721 im Februar auf 806 im März, was 38 Prozent aller Angriffe an der gesamten Frontlinie ausmachte. Dennoch konnte Russland laut dem britischen Militärgeheimdienst in diesem Gebiet „keine nennenswerten Fortschritte“ erzielen. Die Kämpfe konzentrierten sich weiterhin auf kleine Siedlungen wie Nowomychajliwka, Horliwka und Uroschajne.
Dieser Bericht unterstreicht die anhaltenden Spannungen und die volatilen Bedingungen in der Ukraine, trotz der gemeldeten Abnahme der russischen Angriffe im März. Es bleibt daher abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und ob eine dauerhafte Beruhigung der Lage in greifbarer Nähe ist.
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