Niedersachsen verzeichnet einen beachtlichen Rückgang in der Anzahl von Geldautomatensprengungen, teilt Innenministerin Daniela Behrens mit.
Rückgang der Geldautomatensprengungen
Laut einem Bericht der „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ), hat Niedersachsen in diesem Jahr einen signifikanten Rückgang bei Geldautomatensprengungen erlebt. Innenministerin Daniela Behrens (SPD) äußert dazu gegenüber der NOZ: „Es ist tatsächlich etwas ruhiger geworden.“
Ergebnis erfolgreicher Polizeiarbeit
Bis Anfang dieser Woche wurden in diesem Jahr 20 Geldautomatensprengungen gezählt, während es im gleichen Vorjahreszeitraum noch 46 waren. „Unsere Polizei hat sich strategisch und operativ gut aufgestellt“, erklärt Behrens als Begründung. Sie führt an, dass in diesem Jahr 17 Tatverdächtige nach erfolgten Sprengungen festgenommen werden konnten und es ist gelungen, eine Tatserie von insgesamt 18 Geldautomatensprengungen aufzuklären.
Zusammenarbeit mit Banken
Behrens betont, dass Banken gebeten wurden, mehr Vorkehrungen zu treffen. Sie hält es jedoch weiterhin für möglich, gesetzliche Vorgaben für den Schutz vor Explosionen einzuführen. „Ein Gesetz ist sicher noch nicht ganz vom Tisch“, kündigte sie an.
Kontinuierlicher Dialog
Zunächst wird der Dialog mit der Bankenwirtschaft fortgesetzt. „Das Thema ist sicher noch nicht durch, aber in Niedersachsen sind wir auf einem guten Weg“, sagte die für die Sicherheit in Niedersachsen zuständige Ministerin.