Rudi Völler, aktueller Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), schließt eine mögliche Weiterbeschäftigung nach der Fußball-Europameisterschaft nicht aus. In einem Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ äußerte er sich zudem zur aktuellen Aufstellung des deutschen Teams und der Rückkehr von Toni Kroos.
Mögliche Weiterbeschäftigung und aktuelle Position
Rudi Völler, der den Posten des DFB-Sportdirektors nach der WM in Katar im Januar 2023 übernommen hat, zeigt sich erfreut über das Interesse der DFB-Verantwortlichen an einer weiteren Zusammenarbeit. „Darüber freue ich mich auch“, sagte Völler. Sein aktueller Fokus liege jedoch darauf, einen Beitrag zu einer erfolgreichen Europameisterschaft zu leisten. Wie es danach weitergehe, werde man sehen.
Team-Aufstellung und Trainer-Position
Seit Völlers Ernennung wurden weitere besetzungen im DFB vorgenommen: Andreas Rettig als Geschäftsführer Sport, Hannes Wolf als Direktor für den Nachwuchs und Nia Künzer als Direktorin für den Frauenbereich. Völler äußerte sich positiv zu der aktuellen Aufstellung und betonte sein Engagement, Veränderungen anzustoßen. Auch zur Weiterbeschäftigung von Julian Nagelsmann als Bundestrainer äußerte er den Wunsch, mit ihm weiterzuarbeiten. „Er hat einfach bewiesen, was er kann. Er wird immer einen guten Klub kriegen oder einen guten Verband. Im Moment ist er bei uns – und das hoffentlich auch noch länger.“
Nominierungen und Rückkehr von Kroos
Trotz kritischer Stimmen zu den ungewöhnlichen Nominierungen Nagelsmanns, der mehrere etablierte Kräfte zu Hause gelassen und sechs Neulinge berufen hatte, verteidigte Völler die Entscheidungen. Veränderungen seien jedoch noch möglich. „Die Nationalmannschaft ist eine Leistungsgesellschaft, und wer gute Leistungen bringt, der wird auch belohnt.“
Eine besondere Stellung nahm für Völler die Rückkehr von Toni Kroos ein. Die Entscheidung für Kroos sei von großer Bedeutung und beeinflusse auch andere Faktoren. „Kroos hat die Gabe, junge Spieler zu führen und verliert auch in besonderen Drucksituationen wie einer Heim-EM nicht die Ruhe“, so Völler.
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