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Ronja Maltzahn vor Konzert in der Lagerhalle: „Osnabrück ist einer unserer Heimathäfen“

Ronja Maltzahn spielt Cello, Ukulele, Piano und liebt es, Geschichten zu erzählen. Studiert hat die gebürtige Bad Pyrmonterin am Institut für Musik in Osnabrück. Jetzt kehrt sie in ihre Studienstadt zurück – für ein Konzert am 21. Oktober in der Lagerhalle.

„Osnabrück ist einer unserer Heimathäfen“, erzählt Ronja Maltzahn. „Ich habe am IfM studiert und hier einiges erlebt wie erste Konzerte und Musikvideodrehs.“ Außerdem leben ihr Bandmitglied Kai und ihr Videograf und Sound-Engineer Jan in der Friedensstadt. Entsprechend verbunden sei sie Osnabrück.

Eine Reise in Richtung Fernweh

Was das Publikum in der Lagerhalle erwartet? „Eine Reise“, antwortet Maltzahn. „Eine Reise durch die letzten fünf Jahre, die Erlebnisse von 400 Shows und 16 bereiste Länder.“ Es solle weit hinaus in die Welt in Richtung Fernweh gehen. „Wir bauen dabei Brücken zwischen Akustik und Elektronik.“ Mit im Gepäck haben wird sie Cello, Ukulele, Keyboard, Snythesizer und E-Drums. „Wir erzählen von den Songs, von weiten Reisen und Begegnungen, Fügung und Lebensfreude.“ Dazu wolle sie erstmalig eine visuelle Untermalung ausprobieren – mit Farben, Lichtern und Projektionen.

Die Sängerin, Multi-Instrumentalistin und Liedermacherin sieht sich selbst immer noch als Kind. „Dieses Kind in mir darf sich voll entfalten in meiner Musik und meinen Konzerten“, erzählt sie. „Mit jeder verrückten Idee, Poesie und Melodie, mit jeder menschlichen Begegnung und jedem neuen Ort saugt sich das innere Kind voll mit Inspiration.“

Immer in turbulenter Bewegung

Das Schönste an ihrem Beruf ist für sie, dass sie ständig dazulernen darf. „Jede Bühne, jedes Publikum, jeder Song und jeder Mensch bringt mir etwas bei, bringt mich weiter“, sagt Ronja Maltzahn. „Ich darf so viele Menschen und Orte kennen lernen, unterwegs sein und mich weiterentwickeln. Das liebe ich.“ Bei ihr herrsche weder Routine noch Stillstand, vielmehr sei ihr Leben immer in turbulenter Bewegung. Dabei sehe sie eine große Herausforderung: „Es gilt wie in vielen anderen Berufen auch, gut für sich selbst zu sorgen, auf Körper, Geist und Seele aufzupassen – und in meinem Fall auch auf die Stimme.“

Ronja Maltzahn wandert durch verschiedene Sprach- und Soundwelten zwischen elektronischem Pop und sinfonischem Folk, taucht ein in lyrische Gedankenwelten und verbindet in autobiografischen Geschichten Musik mit Poesie. Das alles am kommenden Samstag (21. Oktober) um 20:00 Uhr in der Lagerhalle Osnabrück. Tickets kosten im Vorverkauf 22,10 Euro, an der Abendkasse 25,00 Euro.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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