Vor der Indien-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Norbert Röttgen (CDU), Außenpolitiker und Mitglied der CDU, dazu aufgerufen, Indiens Abhängigkeit von russischen Waffenlieferungen zu mindern und dafür stattdessen deutsche Waffen zu liefern. Zusätzlich schlägt er vor, die eigene wirtschaftliche Abhängigkeit von China zu reduzieren, indem die Wirtschaftsbeziehungen zu Indien vertieft werden.
Forderung zur Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen
Norbert Röttgen (CDU) erläuterte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass Indien sich durch China in seiner Sicherheit bedroht fühlt und eine mögliche Konfliktsituation mit Russland vermeiden möchte, da es auf Energie und Waffenlieferungen aus Moskau angewiesen ist. „Das sind die Rahmenbedingungen indischer Außenpolitik, auf die wir aber durchaus versuchen können, Einfluss zu nehmen“, so der CDU-Politiker. Laut Röttgen sollte die strategische Bedeutung Indiens für Deutschland deutlicher hervortreten.
Waffenlieferungen für strategische Partnerschaft
Die Aufforderung Röttgens zielt auf eine Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen Deutschland und Indien ab. Der CDU-Politiker betonte, dass eine Reduktion der Abhängigkeit Indiens von russischen Waffenlieferungen durch deutsche Lieferungen erreicht werden könnte.
Scholz-Reise nach Indien
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird sich mit mehreren Ministern am kommenden Donnerstag auf den Weg zu den siebten deutsch-indischen Regierungskonsultationen nach Neu-Delhi begeben. Die Reise bietet die Möglichkeit, auf die Forderungen Röttgens einzugehen und die Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter zu stärken.
✨ durch KI bearbeitet, .