Der Spanier und Fußball-Europameister Rodri wurde in Paris erstmals mit dem prestigeträchtigen Ballon d’Or belohnt, ein Zeichen seiner herausragenden Leistungen in der vorherigen Saison. Einen Schatten auf die Preisverleihung warf der Boykott von Real Madrid, nachdem bekannt wurde, dass ihr Spieler, Vinicius Junior, leer ausgehen würde.
Rodri: Vom Europameister zum Weltfußballer
Rodri hatte im letzen Sommer mit der spanischen Nationalmannschaft die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland gewonnen und mit Manchester City die englische Meisterschaft geholt. Vor der Verleihung des Ballon d’Or am Montagabend in Paris wurde noch Vinicius Junior von Real Madrid als Weltfußballer gehandelt. Doch nachdem bekannt wurde, dass der Brasilianer leer ausgehen würde, entschied sich Real Madrid, die Zeremonie zu boykottieren.
Real Madrid boykottiert Zeremonie
Die Auswirkungen des Boykotts wurden besonders bei der Verleihung des Preises für das beste Herren-Team sichtbar. Obwohl Real Madrid in dieser Kategorie als Gewinner hervorging, trat niemand die Auszeichnung entgegen. Der Preis für den besten Trainer, der an Carlo Ancelotti, den Trainer von Real Madrid, ging, war ebenfalls von dem Boykott betroffen.
Spanische Dominanz bei den Damen
Die Spanierin Aitana Bonmatí, Weltmeisterin und Spielerin vom FC Barcelona, gewann den Preis bei den Frauen zum zweiten Mal in Folge. Der FC Barcelona wurde zudem als bestes Frauen-Team ausgezeichnet.
Der Ballon d’Or ist ein seit 1956 von der französischen Fußball-Fachzeitschrift “France Football” vergebener Preis an die besten Fußballspielerinnen und Fußballspieler der vorangegangenen Saison.
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