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Rock und Metal: Erste Bands für Hütte Rockt Festival 2024 stehen fest

Die mit Spannung erwartete erste Bandwelle für das 17. Hütte Rockt Festival wurde veröffentlicht. Für das dreitägige Event (8. bis 10. August 2024) in Georgsmarienhütte kündigen die Veranstalter bereits jetzt als erste bestätigte Acts Swiss & die Andern, Setyøursails, Janiz, Exem Plar, LaVila, Tiny Wolves, Wrestlemaniacs, Brass von Monte Disco, Maré sowie Naty and the angry Acoustic an.

Ganze 16 Auflagen hat das Hütte Rockt Festival bereits hinter sich, doch wieder einmal durfte im Jahr 2023 ein Besucherrekord verkündet werden: 8.700 Besucherinnen und Besucher an drei Festival-Tagen, allein rund 2.000 Kinder mit ihren Eltern und Familienangehörigen am Donnerstagnachmittag zu „Hütte Rockt Kids in concert“. Das Event vereint ein immer facettenreicher werdendes Musikprogramm mit einer Wohnzimmerbühne und jeder Menge Rahmenprogramm.

Abwechslungsreiches Line-up

Das bislang für 2024 bestätigte Line-up verspricht Rock und Metal, vor allem aber Abwechslung. So liefern Swiss & Die Andern sozialkritische Texte, die in einem Punk-Crossover-Hip-Hop-Gewand verpackt sind. Jung, wütend und standfest gegen Hass sind Setyøursails, die nach eigener Aussage die brutalsten Hymnen der Welt schreiben und kraftvollen Metal mit atemberaubenden Hardcore sowie melodischen Elementen mischen. Etwas düster geht es bei LaVila zu, die für eiskalte Black-Metal-Riffs und hochmelodische Chorus-Parts stehen, die auf brachiale Death-Metal-Tunings und charttauglichen Pop-Charme treffen. Frisch und fröhlich lassen Janiz den 2000er Pop-Punk mit ihrem authentischen Style wieder aufblühen, wollen dabei aber kein bisschen altbacken klingen. Moderneren Pop mit wummerden Bässen bringen Exem Plar auf den sich bald wieder bebenden Hüttenboden.

Außerdem dürfen natürlich die Lokalmatadoren nicht fehlen: So steigen die Schwermetaller Wrestlemaniacs aus Osnabrück in den Ring. Aus Quakenbrück macht sich die Bläsertruppe Brass von Monte Disco auf den Weg, während Maré aus Lingen dem Publikum Black-Metal sowie Hardcore-Riffs um die Ohren knallen wollen. Mit Tiny Wolfes, ein Kinderchor mit echten Klassikern im Repertoire, ist außerdem die wohl größte Band dabei, die jemals beim Hütte Rockt Festival an den Start ging.

Neue Unterstützung hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen wird bereits kräftig geplant. „Die größte Herausforderung liegt für uns darin, dass wir das Festival als Verein veranstalten und ein Großteil der Planung und Organisation auf ehrenamtlicher Basis geschieht“, sagt Veranstalter Christian Peters. „Dadurch fehlen oftmals finanzielle, aber vor allem auch zeitliche Ressourcen.“

Doch der Verein hat in letzter Zeit tatkräftige Hilfe bekommen – so ist die Zahl der Mitglieder im Jahr 2023 von 230 auf 270 gestiegen. 40 neue Unterstützerinnen und Unterstützer packen nun also künftig mit an und helfen dabei, die immer größer werdende Verantwortung auf mehreren Schultern zu verteilen. „In den vergangenen Jahren haben sich eingespielte Teams in den verschiedenen Aufgabenbereichen gebildet, aber neue helfende Hände sind immer willkommen“, so Peters.

Umstrukturierung des Eingangsbereichs

Für die kommende Ausgabe des Hütte Rockt Festivals soll es eine Umstrukturierung des Eingangsbereichs geben: Durch die Trennung von Kasse und Einlass soll ein schnellerer Zugang ermöglicht werden, was vor allem am stark besuchten Donnerstagnachmittag für einen flüssigeren Übergang sorgen soll. Tickets gibt es bereits online unter www.huette-rockt.de.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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