In der kommenden Woche ist im Rahmen der ROADPOL SAFETY DAYS überhöhte Geschwindigkeit zentrales Thema der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizeidirektion Osnabrück.
In der EU starben im vergangenen Jahr 20.600 Menschen im Straßenverkehr, auf den Straßen vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln ließen insgesamt 80 Personen ihr Leben. Vom 16. bis 22. September müssen die Autofahrer direktionsweit auf den Straßen mit verstärkten Kontrollen rechnen.
Vision Zero im Blick
„Gegenseitige Rücksichtnahme ist wichtiger denn je – insbesondere im Straßenverkehr. Besonders die gravierenden Geschwindigkeitsverstöße haben wir im Blick, da die Schwere der Verletzungen bei Verkehrsunfällen unmittelbar mit der gefahrenen Geschwindigkeit zusammenhängt. Fahren Sie stets rücksichtsvoll und mit angepasster Geschwindigkeit.“, so Laura-Christin Brinkmann, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück.
Um die Zahl der Schwerverletzten und getöteten Personen im Straßenverkehr zu reduzieren, finden regelmäßig Kontrollaktionen statt. Ziel der Schwerpunktkontrollen ist es, auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen und an das Verantwortungsbewusstsein zu appellieren – für die eigene Sicherheit und die Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer. Mit Blick auf Vision Zero (-keine Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr-) trägt ROADPOL mit den ROADPOL SAFETY DAYS dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. Im Rahmen der Kontrollwoche werden europaweit alle tödlichen Verkehrsunfälle, die sich am 20.09.2023 ereignen, gezählt.
Die Kontrollwoche findet im sogenannten Road-POL-Verbund statt. Dieser stellt den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der EU dar. Durch gemeinsame Aktionen sollen die europaweit häufigsten Unfallursachen bekämpft werden.