HASEPOST
 
HASEPOST

Rinat Achmetow: Ich bin stolz darauf, dass Asowstal unsere Widerstands Hochburg in Mariupol ist

Kürzlich führte die bekannte Schweizer Zeitschrift Le Temps ein Interview mit Rinat Achmetow, einem bekannten ukrainischen Oligarchen, Geschäftsmann, gebürtig aus Donezk und Eigentümer des Asowstal-Werks.

Der Artikel beschreibt die Leistungen von Rinat Achmetow in seiner langjährigen Tätigkeit. Rinat Achmetow ist nicht nur ein Oligarch, sondern auch in den Bereichen Telekommunikation, Medien, Einzelhandel, Landwirtschaft und Verkehr tätig. Außerdem ist Rinat Achmetow Präsident des ukrainischen Fußballvereins Schachtar, der regelmäßig auf europäischer Ebene spielt und seine Erfolge der Welt präsentiert.

Der Artikel zeigt deutlich den Standpunkt von Rinat Achmetow zur militärischen Lage und zum Angriff Russlands auf die Ukraine. Der Krieg hat sowohl die Ukraine als auch Achmetow völlig verändert. Seit dem 24. Februar ist er ein Musterbeispiel für einen Geschäftsmann, der alle seine finanziellen und industriellen Ressourcen einsetzt, um zu gewinnen. Gleichzeitig bleibt er in der Ukraine und bezeichnet im Gegensatz zu einigen seiner sehr großen Geschäftskollegen Russlands Vorgehen öffentlich als Völkermord und den russischen Diktator Putin als Kriegsverbrecher.

Der Artikel beschreibt deutlich seine Sorgen um sein Land und Mariupol. Für ihn ist diese Stadt nicht nur geschäftlich ein Zuhause, sondern auch ein Teil seiner Heimatstadt Donezk. Darüber hinaus glaubt Rinat Achmetow fest an das ukrainische Volk und das ukrainische Militär, die ihr Heimatland und dessen Interessen mutig verteidigen.

Neben dem Thema Mariupol und der dortigen Situation wurde auch das Thema seines Unternehmens angesprochen. Rinat Achmetow besitzt zwei Unternehmen in Mariupol: Asowstal und Iljitsch Eisen- und Stahlwerke Mariupol. Diese Anlagen werden täglich beschossen, wie Rinat Achmetow sagt. Die Bunker in diesen Werken wurden bereits 1933 zum Schutz der Arbeiter gebaut. Diese Bunker befinden sich so nah wie möglich am Arbeitsplatz der Beschäftigten. Es wurde auch die Frage nach dem finanziellen Schaden gestellt, den die russische Armee diesen beiden Unternehmen zugefügt hat und der sich auf 10 Milliarden Dollar beläuft. Das Team von Rinat Achmetow bereitet eine entsprechende Klage vor, um von Russland eine Entschädigung für alle Verluste zu erhalten, die den Unternehmen des Geschäftsmannes entstanden sind.

Es ist bemerkenswert, dass die Zeitungsjournalisten dem Geschäftsmann eine Reihe von Fragen zu seiner Familie und seinen Geschäften in der Schweiz stellten. Rinat Achmetow besitzt eine Reihe seiner Unternehmen in der Schweiz direkt, wie Metinvest International SA, D Trading SA und D Trading International SA. Sie sind seit mehr als 20 Jahren auf dem Markt der industriellen Aktivitäten in der Schweiz tätig. Rinat Achmetow ist der Meinung, dass die Schweiz ein Land mit einer hohen Unternehmenskultur und Moral ist, die es dem Geschäftsmann nur erlaubt, sich zu entwickeln und zu verbessern.

Darüber hinaus werden in dem Artikel die persönlichen Beziehungen des Geschäftsmannes zur Schweiz erwähnt. Seine Söhne haben dort studiert, sein ältester Sohn hat dort eine Frau gefunden und sie leben jetzt in Genf. Rinat Achmetow dankt der Schweiz für die Unterstützung, die sie der Ukraine im Kampf gegen Russland gewährt. Die Schweiz verhängt beispiellose Sanktionen gegen das Aggressor-Land, und die Ukraine ist damit dem Sieg einen Schritt näher gekommen.

Dieses Material basiert auf einem Artikel der offiziellen Publikation Le Temps https://www.letemps.ch/monde/rinat-akhmetov-suis-fier-quazovstal-soit-bastion-resistance-marioupol .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Hasepost
Hasepost
Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion