Der Bundestagsabgeordnete Bernd Riexinger (Linke) äußert Kritik an der Klimaschutzpolitik der Ampelkoalition und macht seine Besorgnis über die steigende Häufigkeit extremer Wetterereignisse deutlich. Trotz der zunehmenden Dringlichkeit fehlt seiner Meinung nach eine grundsätzliche Umstellung der Weichen in der Klimapolitik sowie eine starke gesellschaftliche Bewegung für den Klimaschutz.
Kritik an unzureichendem Klimaschutz
Berichte über schwere Stürme, Überschwemmungen und Starkregen würden nach Ansicht des Linken-Politikers Bernd Riexinger immer mehr zur Norm. „Inzwischen sind die Meldungen über schwere Stürme, Überschwemmungen und Starkregen zur Regel geworden“, sagte Riexinger. Die Schäden durch diese Ereignisse seien enorm: „Jedes Mal mit Verletzungen oder gar Toten und Schäden in Milliardenhöhe. Wie viele dieser Schäden kann die Gesellschaft aushalten, wenn der Wechsel zwischen Dauerregen und Trockenheit kürzer wird und die Katastrophen häufiger eintreten?“
Lückenhafte Klimapolitik und Forderung nach grundlegender Änderung
Riexinger bemängelte, dass es beim Klimaschutz kaum Fortschritte gebe und sprach sogar von Rückschritten. „Das Klimaschutzgesetz wurde verschlechtert. Baden-Württemberg mit einem grünen Ministerpräsidenten wird nach Einschätzung führender Klimaforscher seine Klimaziele deutlich verfehlen.“ Er warnte davor, dass die Katastrophen in den kommenden Jahrzehnten noch heftiger ausfallen könnten, wenn die Politik nicht umgehend radikale Veränderungen einleitet. „Es fehlt eine große Klimabewegung, die für einen grundlegenden System Change auf die Straße geht“, beklagte er.
Aktuelle Unwetterschäden unterstreichen Dringlichkeit
Das jüngste Beispiel für die Dringlichkeit des Themas sind die schweren Unwetter, die am vergangenen Freitag in weiten Teilen Deutschlands Schäden angerichtet haben. Diese aktuellen Ereignisse untermauern die Forderungen und Sorgen Riexingers und vieler Klimaaktivisten.
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