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Riesenrad am Domhof in Osnabrück wird abgebaut

Nach langer Wartezeit und Stillstand wird das Riesenrad am Domhof abgebaut. Die Verlängerung der aktuellen Corona-Vorschriften, die von Bund und Ländern beschlossen wurden, machen das Abhalten eines „Spezialmarktes“ nicht möglich.

„Wir haben bis zum Schluss gehofft, den Spezialmarkt im Dezember noch öffnen zu können“, so Franziska Gähr, Pressesprecherin der Marketing Osnabrück GmbH (mO.). „Die Verlängerung der Corona-Regeln macht das aber nicht möglich. Deswegen muss das Riesenrad jetzt leider abgebaut werden.“

Schausteller mussten draufzahlen

Seit Anfang Oktober 2020 steht ein Riesenrad auf dem Domhof in Osnabrück, das knappe drei Wochen lang in Betrieb war und den wortwörtlichen Höhepunkt des „Spezialmarktes“  darstellen sollte. Danach wurde es durch ein neues Riesenrad getauscht, dass in einem anderen Winkel neue Blicke auf Osnabrück ermöglichen sollte – aufgrund neuer Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern befindet es sich seitdem im Stillstand. Ein Schausteller, der gerade mit dem Abbau des Riesenrads beschäftigt ist, äußert sich gegenüber unserer Redaktion: „Wir haben keine Hoffnung, das Riesenrad auf absehbare Zeit in Betrieb zu nehmen. Wegen Zäunen für die Absperrung mussten wir sogar draufzahlen.“

Das Riesenrad am Domhof in Osnabrück muss abgebaut werden. / Foto: Pohlmann.


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Tatjana Rykov
Tatjana Rykov
Tatjana Rykov startete im Sommer 2019 mit einem Praktikum bei der HASEPOST. Seitdem arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für unsere Redaktion. Nach ihrem Bachelor in Geschichte und Soziologie an der Universität Osnabrück ist sie seit 2023 wieder fest im Redaktionsteam. Derzeit schließt sie ihren Fachmaster in Neuste Geschichte an der Uni Osnabrück ab. Privat trifft man sie oft joggend im Park oder an ihrer Staffelei.

  

   

 

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