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Ricarda Lang kritisiert Merz‘ Annäherung an AfD scharf

Die ehemalige Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, hat scharfe Kritik an Friedrich Merz, dem Unionskanzlerkandidaten, geübt. Merz wird vorgeworfen, die Unterstützung der AfD und der BSW für Anträge zur Migrationspolitik im Bundestag in Kauf zu nehmen, was Lang als gefährlich für die demokratische Stabilität in Deutschland ansieht.

Kritik an der Zusammenarbeit mit der AfD

Ricarda Lang äußerte sich in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ kritisch über die Haltung von Friedrich Merz. Sie sagte: „Friedrich Merz spielt russisches Roulette mit der demokratischen Stabilität in Deutschland“. Lang bezog sich dabei auf die Ankündigung von Merz, Migrationspläne gegebenenfalls mit Unterstützung der AfD durch den Bundestag zu bringen. „Letzte Woche machte er noch seinen Verbleib als Parteivorsitzender vom Bestehen der Brandmauer gegen die AfD abhängig. Diese Woche baut er genau diese Brandmauer eigenhändig ab“, so Lang weiter.

Appell an die Union

Ricarda Lang forderte Merz auf, keine Zusammenarbeit mit der AfD einzugehen. „Ich fordere Friedrich Merz auf: Halten Sie Wort, keine Zusammenarbeit mit der AfD“, sagte sie und appellierte zudem an „alle Vernünftigen in der Union, die ihre Partei in der demokratischen Mitte halten wollen“, diesen Kurs zu stoppen. Lang sieht in der möglichen Zusammenarbeit eine Gefahr der Annäherung an rechtsextreme Positionen, wie sie es in ihrem Vergleich mit dem „österreichischen Weg“ beschreibt.

Zukunft der Brandmauer

Die Aussagen von Ricarda Lang werfen ein Licht auf eine kontroverse Debatte innerhalb der deutschen Politik. Die Frage, ob die Union unter der Führung von Friedrich Merz ihre Abgrenzung zur AfD aufrechterhalten kann, bleibt im Raum stehen. Ob Merz seiner früheren Zusicherung treu bleibt, die Brandmauer gegen die AfD zu wahren, wird entscheidend sein für die zukünftige Ausrichtung der Partei.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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