Die Liberalen zeigen sich alarmiert über anstehende Herausforderungen in der Rentenpolitik. Ria Schröder, Mitglied im Bundesvorstand der FDP, äußert sich besorgt über die Zukunft und plädiert für eine sachliche und generationengerechte Debatte.
Rentenpolitik an einem Wendepunkt
Ria Schröder, ehemalige Juli-Vorsitzende und nun im Bundesvorstand der FDP, kommentierte das kürzlich bekannt gewordene 12-Punkte-Papier ihrer Partei. Schröder sieht darin keinen taktischen Zug, sondern einen Auftakt für wichtige Diskussionen. Im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“ mahnte sie, dass wichtige Veränderungen in der Rentenpolitik unmittelbar bevorstehen. „In der Rentenpolitik stehen wir mit Blick auf den Renteneintritt der Babyboomer-Generation vor einem Kipppunkt. Wir müssen hier zu einer anderen Politik kommen“, sagte sie gegenüber der Zeitung.
Appell an Generationengerechtigkeit
Zudem appellierte Schröder für eine faire und sachliche Debatte in der Rentenfrage: „Ich wünsche mir, dass diese harten Debatten sachlich und mit Blick auf die Generationengerechtigkeit geführt werden“, so Schröder.
FDP möchte „das Richtige für unser Land tun“
Abschließend betonte das FDP-Vorstandsmitglied das Interesse ihrer Partei daran, das Wohl des Landes zu priorisieren und keine Koalitionsbrüche herbeizuführen: „Die FDP hat kein Interesse an einem Koalitionsbruch, sondern daran, das Richtige für unser Land zu tun“, erklärte sie dem „Tagesspiegel“.
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