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Rheinmetall führt Dax an: Kursanstieg

(mit Material von dts) Dax erreicht Rekordhoch zum Wochenausklang
Am Freitag konnte der Dax zulegen und erreichte zwischenzeitlich ein Rekordhoch. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.358 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss entspricht. Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, kommentierte das Börsengeschehen wie folgt: „Der Deutsche Aktienindex schließt heute Abend auf dem höchsten Stand seiner fast 35-jährigen Geschichte.“ Er fügte hinzu, dass der Aktienmarkt trotz der Rezessionssorgen, der historisch einmaligen geldpolitischen Straffung und des Krieges in Europa an einer Wand der Zweifel immer weiter nach oben klettert. Oldenburger war auch der Ansicht, dass der dreifache Verfall am Terminmarkt der Rally keine Steine in den Weg legen wird, da der Trend weiterhin aufwärts zeigt.

Aussichten für die kommende Woche

Oldenburger erwartet, dass auch in der kommenden Woche neue Rekorde wahrscheinlich sind. Die Rheinmetall-Aktien standen bis kurz vor Handelsschluss an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Der Rüstungskonzern rechnet mit hohen Auftragseingängen. Die Papiere der Deutschen Bank bildeten derweil das Schlusslicht, da ein Umsatzrückgang beim Investmentbanking erwartet wird.

Gas- und Ölpreise am Freitagnachmittag

Der Gaspreis sank am Freitagnachmittag deutlich, eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juli kostete 36 Euro und damit 15 Prozent weniger als am Vortag. Sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben, würde dies einen Verbraucherpreis von mindestens rund 7 bis 9 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern implizieren. Der Ölpreis stieg hingegen, ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 76,09 US-Dollar, das waren 42 Cent oder 0,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer

Am Freitagnachmittag tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0928 US-Dollar (-0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9151 Euro zu haben.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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