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Rheinmetall-Chef: NATO-Staaten müssen Verteidigungsausgaben erhöhen

Angesichts der zunehmenden globalen Spannungen und der Regierungskrise in Deutschland äußerte sich der Rheinmetall-Chef Armin Papperger zu den Herausforderungen für die NATO-Staaten. In seinen Statements prognostiziert er eine erhöhte finanzielle Belastung der Verteidigungsausgaben, sowie zunehmende Herausforderungen im betrieblichen Umfeld von Rheinmetall.

Rheinmetall prognostiziert steigende Verteidigungsausgaben

Armin Papperger, Chef von Rheinmetall, äußerte die Prognose, dass die bisherige Zielmarke von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigungsausgaben nicht ausreichen werde. Bei RTL und ntv sagte er: „Trump wird uns auch dazu zwingen, mehr zu investieren, und ich glaube eher, dass wir in Richtung 3 Prozent des BIP gehen.“ Er führte aus, dass die Umsetzung zwar schwierig sei, es aber „keine Alternative geben“ werde.

Reaktionen auf die politische Situation in Deutschland

Zur aktuellen Regierungskrise in Deutschland sagte Papperger: „Jeder Bundesbürger hat ja die letzten Monate gemerkt, dass es da irgendwie knirscht im Gebälk.“ Er geht davon aus, dass es zu Neuwahlen kommen werde.

Auswirkungen auf Rheinmetall und Ukraine-Unterstützung

Trotz der politischen Herausforderungen sieht der Rheinmetall-Chef die Regierung weiterhin handlungsfähig, was für das Geschäft seines Unternehmens von zentraler Bedeutung ist. Papperger unterstreicht diese Einschätzung mit konkreten Entscheidungen: „Also für uns zum Beispiel 200 Lkws, die heute freigegeben worden sind. Die Regierung ist weiterhin handlungsfähig.“

In Bezug auf mögliche Änderungen in der Ukraine-Unterstützung während einer möglichen Trump-Präsidentschaft äußerte sich Papperger vorsichtig und ergänzte: „Die Diskussion, die es zwischen Russland und Amerika gibt, wird ganz entscheidend dafür sein. Und wenn Russland keine gute Alternative anbietet, kann Präsident Trump auch sehr schnell umschwenken und kann mehr liefern als vorher.“

Der Rheinmetall-Chef geht davon aus, dass Deutschland erst „in fünf bis sieben Jahren“ wieder vollständig verteidigungsfähig sein könnte, „wenn das Geld da ist“.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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