Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) mahnt einen stärkeren Zusammenhalt der verschiedenen Parteiflügel der CDU an und betont die Bedeutung aller drei Grundpfeiler – christlich-soziale, liberale und konservative – für den Erfolg der Partei. Zugleich zeigt er sich überzeugt, dass der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz ein geeigneter Kanzler wäre und lehnt ein Bündnis mit der Linkspartei entschieden ab.
Geforderte Einheit der CDU-Flügel
In Reaktion auf die Parteitagsabsage von Altkanzlerin Angela Merkel, betonte der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) die Notwendigkeit eines stärkeren Zusammenhalts innerhalb der Partei. „Die CDU hat drei Wurzeln – die christlich-soziale, die liberale und die konservative“, äußerte Rhein gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Er betonte die gleichwertige Bedeutung aller drei Parteiflügel und beschrieb die CDU als „die letzte echte Volkspartei in Deutschland“. Ein Sieg bei den nächsten Bundestagswahlen könne nur durch gemeinsames Handeln erreicht werden.
Rhein stärkt Merz den Rücken
Rhein sprach sich ebenfalls deutlich für den aktuellen CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz aus. Er zeigte sich überzeugt, dass Merz dem Kanzleramt gewachsen wäre und lobte seine bisherige Arbeit: Merz habe die Union „vorangebracht“. In Rheins Worten: „Friedrich Merz wäre ein guter Kanzler.“
Ablehnung einer Koalition mit der Linkspartei
Im Hinblick auf die bevorstehenden Landtagswahlen im Osten, lehnte Rhein eine Koalition mit der Linkspartei kategorisch ab. Er warnte davor, die „SED-Nachfolgepartei“ als potenziellen Partner für Christdemokraten zu betrachten. Die klare Positionierung gegen eine solche Koalition betont nochmals Rheins Fokus auf den Zusammenhalt innerhalb der CDU.
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