Auf der Suche nach möglichen Kampfmitteln überprüfen Taucher seit Mitte Januar insgesamt 84 Verdachtspunkte im Osnabrücker Stichkanal.
Die Suche hat in der Nacht auf Dienstag erstmals einen Fund ergeben. Bisher wurden nur Schrottteile oder Erzklumpen gefunden. Beim 63. Verdachtspunkt entdeckten die Taucher nun die Überreste einer Panzerfaust. Dieser Fund wird im Laufe des heutigen Tages vom Kampfmittelbeseitigungsdienst übernommen und unschädlich gemacht. Die Panzerfaust wird vor Ort gesprengt.
In jedem Fall bleibt den Anliegern im Hafen eine Evakuierung erspart.