Das Residenzensemble Schwerin, einschließlich des Schweriner Schlosses und mehr als 30 weiteren historischen Gebäuden und Gärten, wurde in die UNESCO-Liste des Menschheitserbes aufgenommen, wie das Welterbekomitee in Neu-Delhi entschieden hat. Diese Anerkennung für Schwerin folgt auf die Aufnahme der Herrnhuter Brüdergemeine in Sachsen ins Welterbe am Freitag.
Aufnahme in die UNESCO-Liste
Das Residenzensemble Schwerin wurde wegen seiner Bedeutung für die „letzte Blüte höfischer Kultur und Schlossbaukunst im Europa des 19. Jahrhunderts“ in die UNESCO-Liste des Menschheitserbes aufgenommen. Damit erhöht sich die Anzahl der deutschen Welterbestätten auf 54.
Annerkennung für die Restaurierung
Kerstin Pürschel, Deutschlands Botschafterin bei der UNESCO, begrüßte diese Entscheidung und führte aus: „Ich freue mich sehr, dass wir heute mit der Einschreibung des Residenzensembles Schwerin auch einen sehr erfolgreichen Restaurierungsprozess feiern können, in den nach der Wiedervereinigung viel Expertise aus ganz Deutschland und großes Engagement vor allem natürlich in Schwerin und Mecklenburg-Vorpommern eingeflossen sind.“
Vorherige Aufnahmen
Bereits am Freitag wurde die Herrnhuter Brüdergemeine in Sachsen in die Liste des Welterbes aufgenommen, was die Vielfalt und Reichhaltigkeit des kulturellen Erbes in Deutschland weiter unterstreicht.
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