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Reporter ohne Grenzen besorgt über Gefangenenaustausch-Konsequenzen

Die Journalistenorganisation “Reporter ohne Grenzen” äußert ernste Bedenken bezüglich des kürzlich stattgefundenen Gefangenenaustauschs zwischen Russland und westlichen Ländern, da sie befürchtet, dass dieser Präzedenzfall Autokratien dazu ermutigen könnte, solche Abkommen zu schließen. An diesem Austausch war unter anderem der in Deutschland rechtskräftig verurteilte “Tiergartenmörder” Wadim Krassikow beteiligt.

“Ein Zeichen an Autokraten”

Birger Schütz, der Russland-Experte von “Reporter ohne Grenzen”, äußerte gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” seine Bedenken zu diesem gefährlichen Präzedenzfall: “Das ist in jedem Fall ein Zeichen an Autokraten, dass solche Deals grundsätzlich möglich sind”.

Demokratien in der Bredouille

Schütz warnt weiterhin, dass demokratische Rechtsstaaten wie Deutschland Schwierigkeiten haben werden, solchen Strategien entgegenzuwirken. “Und dem können Demokratien nur schlecht begegnen. Denn Rechtsstaaten wie Deutschland können nicht einfach wahllos Menschen gefangen nehmen, um sie zum Teil irgendwelcher Deals zu machen.”

Der “Tiergartenmörder”

Ein besonders umstrittener Teilnehmer des Gefangenenaustauschs war der “Tiergartenmörder” Wadim Krassikow. Der aus Russland stammende Krassikow war in Deutschland wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt, bevor er im Zuge des Deals freigelassen wurde. Dieser Aspekt unterstreicht die ernsten Bedenken, die Schütz und “Reporter ohne Grenzen” hinsichtlich dieser Austauschpraxis unterbreiten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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