Der SPD-Europaabgeordnete René Repasi soll laut Berichten des „Tagesspiegels“ trotz des Wahldebakels bei der Europawahl die SPD-Gruppe im Europäischen Parlament weiterhin führen.
Vorschlag zur Führungsrolle
René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, soll laut eines Berichts des „Tagesspiegels“ unter Berufung auf SPD-Führungskreise seine Führungsposition innerhalb der SPD-Gruppe im Europäischen Parlament beibehalten. Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil planen, ihre Parteiführung am Montag mit einem entsprechenden Vorschlag zu konfrontieren.
Kurze Amtszeit
Repasi, der erst seit 2022 dem Europäischen Parlament angehört und seit März 2024 die SPD-Gruppe leitet, ist auch Mitglied des SPD-Präsidiums. Seine Führungsposition hat er somit in einer relativ kurzen Zeit erworben.
Historisch schlechte Wahlergebnisse
Bei den jüngsten Wahlen erzielte die SPD ihr schlechtestes Ergebnis in ihrer Geschichte bei bundesweiten Wahlen. Infolgedessen wird die SPD im Europäischen Parlament in Zukunft nur noch 14 Abgeordnete haben, zwei weniger als zuvor. Trotz dieser Ergebnisse scheint die Partei an Repasi als Gruppenführer festhalten zu wollen.
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