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Reisekonzern FTI ist Pleite – Urlaub für Tausende nicht mehr möglich

Der deutsche Reiseveranstalter FTI hat Insolvenz angemeldet. Betroffen ist zunächst die Veranstaltermarke FTI Touristik, allerdings könnten weitere Konzerngesellschaften folgen. Der Konzern begründet die Insolvenz mit hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Buchungszahlen und einem daraus resultierenden erhöhten Liquiditätsbedarf.

FAQs zur Insolvenz unter www.fti-group.com/de/insolvenz.
Kunden Support Hotline unter +49 (0)89 710 45 14 98.

Insolvenzantrag beim Amtsgericht München

Der deutsche Reisekonzern FTI hat am Montag beim Amtsgericht München einen Insolvenzantrag gestellt, berichtet das Unternehmen selbst. „Hiervon unmittelbar betroffen sei demnach zunächst nur die Veranstaltermarke FTI Touristik“, heißt es in der Mitteilung. Es werde jedoch erwartet, dass im weiteren Verlauf auch für andere Konzerngesellschaften entsprechende Anträge gestellt werden. Erwähnenswert ist, dass die Windrose Finest Travel GmbH ihre Geschäfte weiterführen wird.

Unzureichende Buchungszahlen und erhöhter Liquiditätsbedarf

Als Begründung für den Insolvenzantrag gibt das Unternehmen an, dass die Buchungszahlen trotz des angekündigten Einstiegs eines Investoren-Konsortiums „deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben“ seien. Zudem hätten „zahlreiche Lieferanten auf Vorkasse bestanden“, was zu einem erhöhten Liquiditätsbedarf geführt habe, „welcher bis zum Closing des Investorenprozesses nicht mehr überbrückt werden konnte“. Daher sei die Stellung der Insolvenzanträge „aus rechtlichen Gründen“ erforderlich geworden.

Auswirkungen auf Reisende und Mitarbeiter

Für Reisende, die von der FTI-Insolvenz betroffen sind, wurde eine Support-Webseite sowie eine Hotline eingerichtet. Der Reiseveranstalter arbeitet derzeit daran, bereits angetretene Reisen planmäßig beenden zu können. Allerdings gibt das Unternehmen zu bedenken, dass noch nicht begonnene Reisen ab Dienstag „nicht mehr oder nur teilweise“ durchgeführt werden können.

Die Münchener FTI-Gruppe beschäftigt weltweit über 11.000 Mitarbeiter. Wie es mit dem Konzern weitergeht, wird sich im anstehenden Insolvenzverfahren entscheiden. Hierfür muss noch ein Insolvenzverwalter bestellt werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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