Die Ministerpräsidentin des Saarlandes und stellvertretende SPD-Vorsitzende Anke Rehlinger spricht sich positiv für die Ausrichtung ihrer Partei im kommenden Wahlkampf aus und lobt die Wahl von Olaf Scholz als Kanzlerkandidat. Sie äußert jedoch auch Kritik an der späten Entscheidung für Scholz.
Rehlinger unterstützt Scholz und zweifelt nicht an der Geschlossenheit der SPD
Anke Rehlinger (SPD) äußerte in einem Interview gegenüber der Wochenendausgabe der „taz“, dass sie kein Zweifel an der Geschlossenheit ihrer Partei habe. „Am Ende will niemand in der SPD einen Kanzler Merz“, so Rehlingers Parteinahme gegen Friedrich Merz, den Kanzlerkandidaten der Union. Sie lobte zudem die Entscheidung ihrer Partei für Olaf Scholz als Kanzlerkandidat: „Olaf Scholz ist ein Profi im Kanzleramt. Er kennt Krisen und kann Krise meistern. Scholz hat die Regierungserfahrung – anders als andere Kandidaten“, sagte sie.
Kritik an späte Entscheidung für Scholz
Trotz ihrer Unterstützung für Scholz, war Rehlinger kritisch gegenüber dem Timing der Entscheidung seine Kanzlerkandidatur. Im selben Gespräch mit der „taz“ betonte sie, dass die Entscheidung für Scholz als Kanzlerkandidat zu spät gefällt wurde. „Früher wäre besser gewesen“, so ihre Worte.
Zukunftsaussichten der SPD
Im Hinblick auf den Wahlkampf sieht die stellvertretende SPD-Vorsitzende ihre Partei gut aufgestellt. Die parteiinterne Debatte über den geeigneten Kanzlerkandidaten scheint ihren Optimismus nicht zu dämpfen. Sie scheint überzeugt, dass ihre Partei stark in die Wahl ziehen wird, und bleibt dabei ihrer Linie treu, Olaf Scholz zu unterstützen.
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