Die Ministerpräsidentin des Saarlands, Anke Rehlinger, hat angesichts der jüngsten Hochwasserschäden in Süddeutschland von der Bundesregierung eine verpflichtende Elementarversicherung gefordert. Sie betonte die Notwendigkeit einer solchen Versicherung in Deutschland und wies auf Frankreich als Vorbild hin.
Forderung nach Pflichtversicherung für Elementarschäden
Anke Rehlinger (SPD), die Ministerpräsidentin des Saarlands, hat die Bundesregierung aufgefordert, eine Pflichtversicherung für Elementarschäden einzuführen. „Die Starkregen- und Hochwasserereignisse der letzten Wochen zeigen: Wir brauchen in Deutschland eine verpflichtende Elementarversicherung“, sagte Rehlinger in einem Gespräch mit dem „Handelsblatt“.
Frankreich als Vorbild
Die Politikerin verwies auf Frankreich in Bezug auf die konkrete Ausgestaltung einer Pflichtversicherung. „Frankreich macht vor, dass eine Pflichtversicherung zu einem fast flächendeckenden Schutz führen kann, ohne den Einzelnen zu stark zu belasten“, so Rehlinger.
Dringender Handlungsbedarf
In ihrer Botschaft betonte Rehlinger den dringenden Handlungsbedarf in diesem Bereich. „Aufgrund des Klimawandels werden Starkregen und Hochwasser in den nächsten Jahren eher noch zunehmen“, warnte sie und fügte hinzu, dass sicher geglaubte Orte längst nicht mehr sicher seien. „Wir müssen endlich Fortschritte machen und die Versicherungsquote hochbringen – am besten auf 100 Prozent“, forderte die Saarlands Ministerpräsidentin.
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