Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD), aktuell Präsidentin des Bundesrates, wird auf Einladung Frankreichs und Polens im Januar ihre ersten Auslandsreisen unternehmen. Geplante Ziele sind Paris und Warschau, wo Rehlinger wichtige diplomatische Treffen wahrnehmen wird.
Diplomatischer Besuch in Paris
Anke Rehlinger wird am 22. Januar 2025 in Paris zu Gast sein, wie der “Tagesspiegel” (Dienstagausgabe) berichtet. Die Einladung erfolgte durch den französischen Senatspräsidenten Gérard Larcher. Anlässlich des deutsch-französischen Tages wird Rehlinger als deutsche Ehrengast an einem Empfang teilnehmen, zu dem der deutsche Botschafter Stephan Steinlein eingeladen hat. Ziel ihrer Reise ist es, die deutsch-französische Freundschaft weiter zu stärken. Rehlinger äußerte gegenüber dem “Tagesspiegel”: “Das deutsch-französische Verhältnis liegt mir als Saarländerin im Blut, als Bundesratspräsidentin möchte ich mit dieser Reise ein Signal senden, darüber hinaus das Weimarer Dreieck zu stärken.”
Termine in Warschau
Direkt im Anschluss an ihren Aufenthalt in Paris wird Anke Rehlinger nach Warschau weiterreisen. Geplant ist der Aufenthalt für zwei Tage, beginnend am 23. Januar. In Polen steht unter anderem ein Treffen mit der Präsidentin des polnischen Senats, Malgorzata Kidawa-Blonska, auf dem Programm. Zudem wird Rehlinger am Grabmal des Unbekannten Soldaten in Warschau einen Kranz niederlegen, um der gefallenen Soldaten zu gedenken. Die Reise soll neben der Pflege deutsch-polnischer Beziehungen auch zur Stärkung des Weimarer Dreiecks beitragen, einer Kooperation zwischen Deutschland, Frankreich und Polen.
Kulturelles Engagement
Anke Rehlinger ist seit 2023 als deutsch-französische Kulturbevollmächtigte aktiv und setzt sich in dieser Rolle intensiv für den kulturellen Austausch zwischen den Nachbarländern ein. Ihre bevorstehende Reise, die ihre Position als Bundesratspräsidentin begleitend unterstützt, unterstreicht ihr Engagement und den Willen, die Zusammenarbeit innerhalb Europas zu intensivieren. Die Besuche in Paris und Warschau stehen im Zeichen des kulturellen und diplomatischen Dialogs, wobei Rehlinger ihre Rolle als Brückenbauerin zwischen den Nationen betont.
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