Die Bundesregierung plant, ihre drei neuen Regierungsjets vom Typ A350 mit einem hochmodernen Abwehrsystem gegen potenzielle Raketenangriffe auszurüsten. Das Verteidigungsministerium strebt an, den Haushaltsausschuss des Bundestages bis zum Jahresende über den entsprechenden Vertrag und das Budget zu informieren.
Technische Aufrüstung der Regierungsflotte
Es ist vorgesehen, die drei Großraumjets, die hauptsächlich von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) genutzt werden, mit einem Infrarotsystem am Flugzeugrumpf auszustatten. Dieses System kann die Suchköpfe von anfliegenden Raketen mit Laserimpulsen neutralisieren. Die schrittweise Installation der Systeme, im Fachjargon „Directed Infrared Counter Measure“ genannt, soll sicherstellen, dass nicht alle drei Langstreckenflugzeuge gleichzeitig ausfallen.
Kooperation mit Elbit und Diehl Defence
Dieses Hightech-Abwehrsystem wurde von der israelischen Firma Elbit in Zusammenarbeit mit Diehl Defence entwickelt. Viele Militärtransportflugzeuge der Luftwaffe sind bereits mit solchen Systemen ausgestattet.
Sicherheitsgewinn für Krisenregionen
Die Ausstattung der Regierungsflotte mit solchen Abwehrsystemen bietet einen Sicherheitsvorteil bei Flügen in Krisenstaaten wie dem westafrikanischen Mali, wo eine Bedrohung durch Boden-Beschuss besteht.
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